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Leberkrebs – oft zu spät erkannt
Leberkrebs ist eine bösartige Erkrankung der Leberzellen. Wenn der Tumor seinen Ursprung in der Leber hat, wird er als hepatozelluläres Karzinom (HCC) oder primärer Leberkrebs bezeichnet. Dagegen ist das cholangiozelluläre Karzinom (Gallengangkarzinom, CCA) ein seltener von den Lebergallengängen ausgehender bösartiger Tumor, welcher sowohl auf die Leber begrenzt sein kann, sich aber auch bis in den außerhalb der Leber liegenden Hauptgallengang ausdehnen kann.
Dem primären Leberkrebs (HCC) geht in aller Regel eine Erkrankung der Leber vorweg. Schreitet die Grunderkrankung fort oder bleibt sie unbehandelt, kann sie die Leber stark schädigen und zu einer dauerhaften Entzündung der Leberzellen führen. Die anhaltenden jahrelangen Entzündungen führen zur Vernarbung der Zellen (Zirrhose). Bei bestimmten Lebererkrankungen (HBV, HDV, NASH) kann der Leberkrebs sich auch ohne eine Zirrhose entwickeln.
Anders sieht dies bei Gallengangskrebs (CCA) aus. Hier ist bis dato nur bekannt, dass lediglich die Leberassoziierte Erkrankung PSC als ein Auslöser des Gallengangskrebses gilt.
Global wird die jährliche Todesrate auf 830.000 geschätzt. Die Mortalitätsrate in Deutschland liegt ebenfalls bei 9.000.
Beispiel unsere Projektarbeit:
ILCM
Das ILCM (International Liver Cancer Movement) ist der erste globale Patientenzusammenschluss, der u.a. von der Kautz5 ins Leben gerufen wurde.